geboren 1984 in Schweden, begann ihre tänzerische Ausbildung an der Löftadalens Folkhögskola in Varberg. 2005 bis 2006 führte sie ihr Studium nach New York, bevor sie 2009 ihre Ausbildung an der Iwanson School for Contemporary Dance abschloss.
Von 2009 bis 2014 war Emma festes Mitglied der Tanzkompanie am Theater St. Gallen, wo sie mit namhaften Choreografen und Regisseure wie u.a. Marco Santi, Rootless Roots, Jossi Berg, Oded Graf, Marcel Leemann, Götz Hellriegel, Josef E. Köpplinger und Katja Langenbach zusammenarbeitete. Seit 2014 lebt sie in Luzern und arbeitet als freiberufliche Tänzerin. Sie war zudem festes Ensemblemitglied der Rotes Velo Tanzkompanie bis 2021 und wirkte zusätzlich in Produktionen unter anderem von Panorama Dance Theatre, Irina Lorez, Jerome Bel, I-Fen Lin und Shinichi Iova-Koga mit. 2019/20 hatte sie ein Gastengagement am Luzerner Theater.
Als Choreografin debütierte Emma 2016 mit dem Solotanzstück „Oh, Sister“, das in Luzern uraufgeführt und 2018 erneut gezeigt wurde. Sie choreografierte mehrere Stücke in der Schweiz, darunter "On my way through my mind" (2018) und „Homebase(d)“ (2020), beide aufgeführt im Südpol Luzern. Sie ist Mitbegründerin der Jungen Tanzbühne Luzern, einer Jugendkompanie, die jungen Tänzerinnen und Tänzern die Möglichkeit bietet, in professionellen Produktionen mitzuwirken.
Seit 2012 unterrichtet Emma Contemporary Dance, Jazztanz und Urban Contemporary an verschiedenen Tanzstudios in der Schweiz. Zudem absolvierte sie 2016 ihre erste Yogalehrer-Ausbildung in Goa, Indien, und unterrichtet seitdem in verschiedenen renommierten Studios in St. Gallen, Luzern und Hergiswil. Sie erweitert kontinuierlich ihr Wissen in Yoga und Meditation mit Weiterbildungen in Indien, Nepal und der Schweiz und ist seit 2020 als Dozentin für Yogalehrer-Aus- und Weiterbildungen tätig.
